Grundlagen der Gebäudetechnik

Diese Veranstaltung wird im Zusammenhang mit der Lehrveranstaltung
„Entwurf BA3“ durchgeführt.

Für das zu entwerfende Gebäude ist ein Konzept für die Versorgungstechnik zu erstellen. Dabei ist, unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung und der betreffenden Bauvorschriften (wie z. B. GEG, ein System für die Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung und Wohnungslüftung festzulegen. Der Platzbedarf für die maßgeblichen Anlagenkomponenten wird überschlägig ermittelt, um sie in den Grundrisszeichnungen integrieren zu können. Die Funktionen der Konzepte müssen dabei zusätzlich in Form von Schemata erläutert werden. Ziel ist es Grundkenntnisse über die Möglichkeiten der Wärmeerzeugung mit regenerativen Elementen sowie der Wärmeverteilung und Wärmeübertragung zu erlangen. Darüber hinaus setzen sich die Studierenden mit dem notwendigen Platzbedarf der Systemkomponenten und deren Integration im geplanten Gebäude auseinander.

Die Be- und Entwässerung des Gebäudes ist unter Berücksichtigung der DIN 1986 und 1988 ebenfalls in den Grundrisszeichnungen und Schemata zu berücksichtigen.

Ein paar Wochen nach Beginn des Semesters werden im Rahmen von Theorievorlesungen Grundlagen vermittelt, die es den Studierenden erlauben mit zusätzlicher Fachliteratur und mit Herstellerangaben die gewählten Konzepte für Heizung, Lüftung und Sanitär fortzuschreiben und in eine Entwurfsplanung zu integrieren. Nach der Vermittlung der Grundlagen werden die Umsetzungen in selbst erstellte Entwürfe in Tischgesprächen angepasst und auf Machbarkeit verfeinert.

Die „Planungsgruppen“ werden bei ihrer Entwurfsplanung im Verlauf des Semesters individuell betreut. Zu dieser Veranstaltung gehörige Literatur wird zu Beginn des Semesters vom Dozenten angegeben.

Agenda:

Leistungsnachweis:
Projektarbeit (Grundrisse, Schemata, Details) werden bewertet.